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Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Andernach

Oekumene sw

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Andernach wurde während des ökumenischen Gottesdienstes am Buß- und Bettag, dem 22. November 2006, gegründet.

In der Präambel zur Satzung heißt es: Die Grundlage ihres gemeinsamen christlichen Glaubens und ihrer Zusammenarbeit ist das Wort Gottes […].

Wichtiger Ausdruck dieses gemeinsamen Glaubens und der Suche nach der Einheit ist das Ökumenische Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel aus dem Jahre 381 n. Chr.

Gründungsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft waren die römisch-katholischen Pfarrgemeinden, die Evangelische Kirchengemeinde, die Alt-Katholische Pfarrgemeinde, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) und die Freie Christengemeinde Jesus-Haus. Ende 2022 hat das Jesus-Haus seinen Austritt erklärt.

Von den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft seien folgende genannt:

  • Gegenseitige Information über Glauben, Gottesdienst, Leben und Strukturen der einzelnen Kirchen und Gemeinden.
  • Gemeinsame Gottesdienste.
  • Abstimmung von Veranstaltungen mit übergemeindlicher Bedeutung.
  • Förderung der Seelsorge, vor allem an konfessionsverschiedenen Ehen und Familien sowie an Minderheiten.
  • Förderung von diakonischen und sozialen Aufgaben.
  • Förderung des interreligiösen Gesprächs.
  • Wahrnehmung gemeinsamer Anliegen der betroffenen Gemeinden in der Öffentlichkeit der Stadt Andernach.
  • Gemeinsame Bildungsarbeit: theologische Gespräche, Bibelarbeit, Seminare und Kurse für Jugendliche und Erwachsene, Kirchenmusik, gottesdienstliche Fragen, Freizeitgestaltung.

Die römisch-katholischen Gemeinden sind seit 2022 zusammengeschlossen in der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Andernach.

Seit 2023 ist die City Church (FeG) Mitglied der ACK Andernach.

Die Mitgliedsgemeinden würden sich freuen, wenn sich weitere Gemeinden der Arbeitsgemeinschaft anschließen würden.